Muttertag – der Tag, an dem Social Media überquillt vor Blumensträußen, Kinderzeichnungen und Frühstücksans-Bett-Bildern. Für viele ein Tag der Freude. Für andere ein Tag, den man am liebsten aus dem Kalender streichen würde.
Wenn du diesen Text liest, trägst du wahrscheinlich einen Kinderwunsch in dir. Vielleicht schon seit Jahren. Vielleicht bist du mitten in der Behandlung. Vielleicht hoffst du jeden Zyklus aufs Neue. Und vielleicht fragst du dich gerade: „Was soll ich mit diesem Muttertag anfangen?“
Dann lass uns dir heute eins sagen: Du bist nicht allein.
Warum dieser Tag so schwer sein kann
Muttertag konfrontiert uns mit Rollenbildern, Erwartungen – und Lücken. Er erinnert uns an das, was (noch) nicht ist. Und manchmal fühlt sich das an wie ein lautes „Nicht-Mutter-Sein“, das einem entgegengerufen wird, obwohl man sich emotional längst wie eine fühlt.
Kein Wunder, dass dieser Tag viele Frauen auf der Kinderwunschreise triggert. Vielleicht spürst du Traurigkeit, Wut, Neid oder Leere. Diese Gefühle sind völlig normal – und sie dürfen da sein.
💛 Was du an Muttertag für dich tun kannst
Du darfst diesen Tag gestalten, wie du es brauchst. Nicht wie es von dir erwartet wird. Nicht wie „alle anderen“ es tun. Sondern so, dass du dich geschützt, gehalten und gesehen fühlst.